Die Leute sind so schön, wenn sie lächeln
Nou hat für alle Passanten ein paar hoffnungsvolle "Hallos" übrig. Nur manche sagen auch Hallo. Ich mag die, die uns dann zulächeln. Mit Abschiedsaugen gehe ich schon durch die täglichen Straßen. Es ist eine Frage von Wahrscheinlichkeiten. Auf zwei Wochen kommen nur noch: Vielleicht 1x Sushi bestellen, 4x zum Humannplatz, 1x zum Rockbäcker, 1x zu Misses & Marbles, ach und ins Glaube und Wahrheit, aber nur Gucken, nichts kaufen. Einen Großeinkauf beim Asialaden, die Stempelkarte vom Saluti noch vollmachen, bei Balzac noch reinschauen. Ein Abschiedsessen im Fellas? 1x zu Frau Tulpe, aber höchstens Ribbons kaufen, über den Wochenmarkt vor der Zionskirche laufen - gibt´s schon Maronis? Ashley im Cupcakes Farewell sagen, die Kastanienallee langsam abschreiten, ein paar Passbilder s/w knipsen. Zur Kulturbrauerei kommen wir zum schwedischen Weihnachtsmarkt wieder - dieses Jahr wird Nou den Zauber schon entdecken.
Jetzt gehen wir - weg von hier. Vor Jahren hat es angefangen, das Ausfliegen. Viele, fast alle unserer Freunde sind ausgeflogen, aus diesem Stadtnest, weit fort, ins Fremde. Nach München, nach Hannover, nach Göttingen, nach Darmstadt, nach Hartfort, nach Schwerin, nach Erlangen-Tokio, nach Australien, nach Brasilien, nach Laos, nach New Hampshire ans andere Ende der Welt. No one knows how much struggeling that was for me. Daily. Ich brauche sie nicht sehr viel. Nicht unbedingt zum Reden, nicht oft ihre Zeit. Aber ihre Nähe, ab und zu, um mich zu vergewissern dass sie noch vertraut riechen. Ihr Lächeln brauche ich, mit einem milden Blick aus den Augen: you are ok.
Jetzt gehen wir - weg von hier. Vor Jahren hat es angefangen, das Ausfliegen. Viele, fast alle unserer Freunde sind ausgeflogen, aus diesem Stadtnest, weit fort, ins Fremde. Nach München, nach Hannover, nach Göttingen, nach Darmstadt, nach Hartfort, nach Schwerin, nach Erlangen-Tokio, nach Australien, nach Brasilien, nach Laos, nach New Hampshire ans andere Ende der Welt. No one knows how much struggeling that was for me. Daily. Ich brauche sie nicht sehr viel. Nicht unbedingt zum Reden, nicht oft ihre Zeit. Aber ihre Nähe, ab und zu, um mich zu vergewissern dass sie noch vertraut riechen. Ihr Lächeln brauche ich, mit einem milden Blick aus den Augen: you are ok.
kaffeemäulchen - 12. Aug, 12:00
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Grobilinchen - 12. Aug, 13:00
Jetzt aber langsam mal langsam! Wo verschlägt es Euch denn hin?????? Was passiert wenn wir in Berlin sind? Wo seid Ihr dann??? HILFEE, so geht das nicht.
Nur weil ich Trannase es noch immer nicht geschafft habe Bilder zu schick kann man doch nicht einfach so weg ?!
Nur weil ich Trannase es noch immer nicht geschafft habe Bilder zu schick kann man doch nicht einfach so weg ?!
Grobilinchen - 12. Aug, 13:04
P.S. Das mit dem Hallo find ich ja cool, Joshu macht das auch. Und im Supermarkt greift er sich ein Teilchen aus dem Regal und versucht es anderen Kindern zu schenken. Leider gucken die manchmal etwas verwirrt und Joshu bleibt mit seinem Gut alleine und enttäuscht zurück. Dann tut er mir immer so leid.
Juliane | Fröken Skicklig (Gast) - 14. Aug, 02:07
Räusper. Wenn Dein Kalender nicht lügt, steht da: Frühstück mit Juliane und L. am Freitag um 10 Uhr! Auch wenn ich da morgen sehr verschlafen aussehen werde...
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